wetter.net

Wintereinbruch in Deutschland: Schneefallgrenze sinkt dramatisch

Nachdem die vergangenen Tage durch frühlingshafte Temperaturen und viel Sonnenschein geprägt waren, steht Deutschland nun vor einem deutlichen Wetterumschwung. Ab Mitte der Woche verdrängt kalte Polarluft die milden Luftmassen, wodurch es vielerorts zu einem drastischen Temperatursturz kommen wird.

Schneefall bereits ab 200 Metern erwartet

Besonders betroffen sind die westlichen Regionen Deutschlands, wo die Schneefallgrenze bereits auf rund 200 Meter absinken könnte. Dies bedeutet, dass vor allem in den Mittelgebirgen und höheren Lagen erneut winterliche Verhältnisse einkehren könnten. Autofahrer sollten sich auf mögliche Glätte und schwierige Straßenverhältnisse einstellen. Auch Fußgänger und Radfahrer werden gebeten, besonders vorsichtig zu sein und sich auf winterliche Bedingungen einzustellen.

Mögliche Luftmassengrenze sorgt für erhöhte Unsicherheit

Noch spannender wird die Wetterlage zum Wochenende hin. Experten rechnen mit der Bildung einer Luftmassengrenze, die regional für starke und anhaltende Schneefälle sorgen könnte. Der genaue Verlauf dieser Grenze ist noch ungewiss und wird mit großer Aufmerksamkeit beobachtet. Besonders in den Übergangsbereichen könnten erhebliche Schneemengen zu Einschränkungen im Verkehr und zu Versorgungsengpässen führen. Eine genaue Prognose, welche Gebiete besonders stark betroffen sein werden, lässt sich aktuell noch nicht treffen.

Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, die Wetterlage aufmerksam zu verfolgen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um Unfälle und Behinderungen im Verkehr möglichst zu vermeiden. Behörden empfehlen außerdem, bei Reisen am Wochenende etwas mehr Zeit einzuplanen und nach Möglichkeit flexibel zu bleiben.