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Hurrikan

Am bekanntesten unter den tropischen Wirbelstürmen sind die Hurrikane östlich der Westindischen Inseln und im Karibischen Meer, die besonders von Juli bis September auftreten.
Tropische Wirbelstürme sind Tiefdruckgebiete der Tropen mit sehr niedrigem Kerndruck und einem Durchmesser von mehreren hundert Kilometern. Der Wind in tropischen Wirbelstürmen weht oft mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde. Im Zentrum des Orkans (Auge, circa 10 bis 30 Kilometer breit) herrscht fast völlige Windstille. Meist entstehen tropische Wirbelstürme aus instabilen so genannten Easterly Waves, die sich westwärts als Regionen vermehrter konvektiver Umlagerungen über den Atlantik bewegen. Sie entstehen nur über warmen Meeren mit einer Wassertemperatur von mindestens 27 Grad Celsius.
Der teuerste Sturm für die Versicherungswirtschaft im Zeitraum 1980 bis 2011 war der Hurrikan Katrina mit einem Versicherungsschaden von 62.200 Millionen US-Dollar. Der Gesamtschaden Katrinas beläuft sich auf 125.000 Millionen US-Dollar. Durch Unwetter und Tornados wurden im April 2011 in den USA ein Gesamtschaden in Höhe von rund 15 Milliarden US-Dollar verursacht, der Versicherungsschaden belief sich auf etwa 7,3 Milliarden US-Dollar.


 


Bildquelle: Ernest Prim / de.fotolia.com

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