Johannes Graf
Sturm, Schnee und eisige Temperaturen: Winter zeigt seine Zähne
Der Winter meldet sich mit aller Macht zurück – und das mit einem explosiven Wettercocktail. Nachdem vielerorts bereits in der vergangenen Nacht die ersten Schneeflocken gefallen sind, stehen uns in den kommenden Tagen noch weitaus dramatischere Wetterlagen bevor. Besonders der Mix aus Sturmtief, Schneefällen und eisigen Temperaturen sorgt für Spannung – und auch für Herausforderungen.
Sturmtief bringt Orkanböen und glatte Straßen
Noch bevor die arktische Kälte Einzug hält, erwartet uns ein kräftiges Sturmtief, das vielerorts für unruhige Stunden sorgen dürfte. In den höheren Lagen drohen gefährlich hohe Windgeschwindigkeiten, die lokal Orkanstärke erreichen könnten. Über Norddeutschland setzen dazu starke Schneefälle ein, die für spiegelglatte Straßen und teils chaotische Verkehrsbedingungen sorgen. Autofahrer und Pendler sollten sich unbedingt auf schwierige Situationen einstellen. Die Kaltfront, die das Sturmtief begleitet, bringt außerdem Graupelschauer und stürmisches Wetter, das kaum Wünsche nach einem gemütlichen Spaziergang offenlässt.
Der Winter übernimmt das Kommando
Nach dem turbulenten Wettergeschehen setzt sich Mitte der Woche schließlich eisige Kaltluft durch. Mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt und wiederkehrenden Schneefällen kehrt klassisches Winterwetter ein. Die Landschaft könnte vielerorts in ein weißes Kleid gehüllt werden – doch die Idylle hat ihren Preis. Glatte Straßen, Schneeregen und wechselhafte Bedingungen machen Vorsicht zur obersten Priorität.
Für die nächsten Tage gilt: warm einpacken, vorausschauend fahren und das Beste aus der winterlichen Atmosphäre machen. Der Winter zeigt sich von seiner wilden Seite – Zeit, sich auf die kalte Jahreszeit einzustellen.