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Medicane Zorbas erreicht Griechenland
Wie bereits in den letzten Tagen angekündigt hat der Medicane Zorbas nun den Südwesten Griechenlands erreicht. Dabei hat er sich zu einem Sturmtief abgeschwächt. Dennoch bleibt er mit starken Regenfällen und stürmische Winden gefährlich.
Der Medicane Zorbas ist heute auf der griechischen Halbinsel Peloponnes an Land gegangen. Im Gepäck hat er sintflutartige Regenfälle und Orkanböen. Dabei peitscht der Wind das Meerwasser zu meterhohen Wellen auf. Fährverbindungen wurden eingestellt. Zudem verursacht der Sturm Probleme bei der Stromversorgung.
Mit dem Landgang hat das hurrikanähnliches System an Stärke verloren, sodass er nun nicht mehr als Medicane zu bezeichnen ist. Dennoch drohen durch das Sturmtief weiterhin stürmische Winde und heftige Regenfälle. Zorbas zieht nun weiter nordostwärts über Griechenland hinweg und anschließend auf das Ägäische Meer. Dabei können bis Montag teilweise über 300 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel kommen.