Johannes Graf
Extremer Wintereinbruch und Feinstaub-Alarm!
In diesen Tagen müssen sich die Menschen in Deutschland auf herausfordernde Wetterbedingungen einstellen. Nicht nur die Luftqualität gibt Anlass zur Sorge, sondern auch die drohende Rückkehr des tiefsten Winters. Während das Umweltbundesamt vor einer gefährlichen Feinstaubbelastung warnt, könnten bald eisige Temperaturen und heftige Schneefälle das Land im Griff haben. Was kommt auf uns zu – und wie kann man sich schützen?
Feinstaub in der Luft: Unsichtbare Gefahr für die Gesundheit
Die Feinstaubwerte sind aktuell alarmierend hoch. Besonders gefährdet sind Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Atemwegserkrankungen. Der feine Staub kann tief in die Lunge eindringen und Atemwegsprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere gesundheitliche Beschwerden verstärken. Die Ursachen der Belastung sind vielfältig: Neben Industrie- und Verkehrsabgasen spielt auch das Wetter eine Rolle. Windstille und kalte Temperaturen sorgen dafür, dass sich der Feinstaub in der Luft hält und nicht so schnell verflüchtigt. Experten raten dazu, Aufenthalte im Freien zu reduzieren, insbesondere in Städten und Ballungsräumen.
Sibirische Kälte oder milde Überraschung? Das Wetter bleibt unberechenbar
Als wäre die Feinstaubbelastung nicht schon genug, droht auch noch ein massiver Wintereinbruch. Laut dem europäischen Wettermodell könnte um den 23. Februar eine extreme Kältewelle Deutschland treffen. Sibirisch-arktische Luftmassen könnten die Temperaturen auf zweistellige Minusgrade am Tag fallen lassen. Besonders betroffen wäre der Norden, wo zusätzlich Schneefälle drohen – an der Ostsee möglicherweise durch den sogenannten Lake-Effekt noch verstärkt. Doch nicht alle Wettermodelle stimmen überein: Das amerikanische GFS-Modell sieht stattdessen ab dem 20. Februar eine milde Phase voraus. Ob Deutschland also bibbern oder aufatmen muss, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch: Die kommenden Wochen bringen wettertechnisch jede Menge Spannung!