Johannes Graf
Eiskalter Showdown: Glatteis und Schneefront im Anmarsch!
Das Wetter zeigt sich in diesen Tagen von seiner dramatischen Seite. Während das Tiefdruckgebiet Damian im Nordosten Europas für Turbulenzen sorgt, stehen Deutschland frostige und gefährliche Stunden bevor. Eine heranziehende Warmfront trifft auf kalte Bestandsluft – eine Kombination, die Glatteis und Schnee verspricht. Doch keine Sorge: Nach dem frostigen Abenteuer übernimmt Hoch Beate die Wetterbühne und bringt einen Hauch von Ruhe zurück.
Gefrierender Regen: Vorsicht, Glatteis!
Heute, am Dienstag, bewegt sich eine Warmfront aus Richtung Tief Damian auf Deutschland zu. In vielen Regionen herrschen derzeit noch eisige Temperaturen, besonders in Bodennähe sind Minusgrade weit verbreitet. Sobald die Warmfront Regen bringt, verwandelt sich dieser durch die kalte Luft in gefährlichen gefrierenden Regen. Die Folge: spiegelglatte Straßen und ein erhebliches Unfallrisiko. Besonders im Osten Deutschlands ist größte Vorsicht geboten. Es empfiehlt sich, unnötige Fahrten zu vermeiden und witterungsangepasst unterwegs zu sein.
In der Nacht auf Mittwoch zieht das Regengebiet weiter südlich und sorgt für einen Wetterumschwung, der die Kälte in eine winterliche Überraschung verwandelt.
Schneefront über dem Süden: Weiße Grüße vom Winter
Am frühen Mittwochmorgen erreicht die inzwischene Schneefront den Süden Deutschlands. Zwar bringt sie keine großen Niederschlagsmengen mit, doch lokal könnten Schneeflocken für eine weiß bepuderte Landschaft sorgen. Ein Moment der winterlichen Idylle – allerdings nur von kurzer Dauer. Sobald die Front vorüberzieht, übernimmt Hoch Beate das Wettergeschehen. Mit einem Mix aus Sonne, Wolken und Nebel kehrt Ruhe ein, und das Hochdruckwetter läutet eine zweite Runde der stabilen Wetterlage ein.
Fazit: Von Glatteisgefahr bis Winterzauber
Die kommenden Stunden und Tage sind geprägt von einem Wechselspiel extremer Wetterbedingungen: von gefährlichem Glatteis durch gefrierenden Regen bis hin zu leichten Schneefällen im Süden. Doch nach der turbulenten Phase folgt eine ruhigere Wetterlage – ein willkommenes Hoch, das Deutschland eine Verschnaufpause bietet.