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Das Fastnachtswetter: Petrus packt die Wundertüte aus!

​Von Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen bis hin zu Regen, Schnee und Graupel ist in den kommenden Tagen alles dabei. Passend zu den Feierlichkeiten rund um Karneval und Fastnacht kommt Petrus in Deutschland mit der großen Wundertüte.

Altweiber mit Aprilwetter

Zur heutigen Altweiberfastnacht ziehen vielerorts teils kräftige Regen-, Schnee- oder Graupelschauer durch. Tief Rainer führt an seiner Rückseite feuchtkalte Luftmassen zu uns, sodass zusammen mit der Höhenkaltluft, die derzeit über uns liegt, das Potenzial für kräftige Niederschläge gegeben ist. Dazwischen kommt jedoch häufig auch die Sonne zum Vorschein. Oberhalb von etwa 500 Meter fällt in Schauern zumeist Schnee, der in kräftigen Niederschlägen auch bis weit runter fallen kann. So sind regional weiße Überraschungen nicht ausgeschlossen – gerade in der Südhälfte!

Zum Wochenende ruhiger

Während das wechselhafte Schauerwetter morgen in die zweite Runde geht, setzt sich am Wochenende unter zunehmendem Einfluss von Hoch Heltraut vermehrt die Sonne durch, während die Schauer immer mehr nachlassen. In den Hochlagen der Mittelgebirge ist dann gerade zum Sonntag traumhaftes Winterwetter mit Sonnenschein nach dem frisch gefallenen Schnee möglich. Im Tiefland bleibt es hingegen relativ kalt, aber schneefrei. Zwar ist es Samstag vielerorts noch sehr bedeckt und im Osten fällt noch der ein oder andere Tropfen, jedoch zeigt sich am Sonntag dann häufiger die Sonne.

Rosenmontag mit viel Sonne und steigenden Temperaturen!

Richtig sonnig wird es dann zum Rosenmontag. Gerade im Südwesten, u.a. auch in Städten wie Köln, Düsseldorf und Mainz, ist nach heutigem Stand mit wolkenlosem Himmel und zu rechnen. Ein paar leichte Wolken können auch hier durchziehen. Nur in der Nordosthälfte können sich weiterhin kompakte Wolkenfelder halten, wobei es landesweit trocken bleiben soll. Auch mit den Temperaturen geht es im Vergleich zum Wochenende deutlich nach oben. So werden verbreitet Werte um die 10 Grad erreicht. In den Nächten bleibt es jedoch oftmals frostig-kalt. Während es am Alpenrand und im Nordosten etwas kühler ist, kommen im Südwesten schon mehr Frühlingsgefühle auf. Dazu nimmt auch der Wind spürbar ab, sodass sich die Temperaturen noch wärmer anfühlen.

Frühlings-Hoch Heltraut bleibt – und lässt es noch wärmer werden!

In den darauffolgenden Tagen bleibt und das freundliche Wetter fast überall erhalten. Ausgenommen ist der äußerste Nordosten. Hier ist gibt es nach heutigem Stand nur wenig Sonne und einen böigen Nordwestwind. Dazu ist vereinzelt sogar etwas Regen möglich. Südlich der Elbe sieht es jedoch schon ganz anders aus: Hier hat die Sonne viel mehr Chancen und auch der Wind ist hier deutlich ruhiger. Mit den Temperaturen geht es Richtung Wochenmitte noch etwas aufwärts. Im Tiefland ausgenommen der Küstenregionen steigen die Höchstwerte tagsüber auf um die 15 Grad. Richtung kommendes Wochenende sehen einige Wettermodelle sogar die 20 Grad in manchen Regionen für möglich.