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Ausgleichende Gerechtigkeit: Vater- und Muttertag mit Sommerpause
Pünktlich zum Vatertag, ursprünglich Himmelfahrt, geht dem Sommer die Puste aus. Stattdessen bestimmen Wolken, Regen und Gewitter den Tag. Die Sonne kommt zu kurz, und im Westen kommt ein Temperaturrutsch hinzu.
Der Vatertag wird im Westen kühl, trüb und oft auch nass, im Osten erst warm und sonnig, dann gewittrig. Die Sommerluft muss zunächst einmal den Rückzug antreten.
Damit nicht genug gibt sich der Muttertag als Vatertag-Revival. Nach einem sommerlich warmen, aber leicht schwülen und ab dem Nachmittag teils gewittrigen Samstag zeigt sich der Sonntag, also der Muttertag, stark bewölkt mit Regenfällen, im Nordosten erst sonnig, später mit lokal heftigen Gewittern und Unwettergefahr, aber nochmals sommerlich warm. Besonders über dem Westen und Süden purzeln die Temperaturen deutlich unter die 20-Grad-Marke, teilweise sogar unter 15 Grad.
Der Sommer legt dann voraussichtlich auch in den Folgetagen, und dann im gesamten Land, eine Auszeit ein. Wann sich danach der Sommer zurückmeldet, bleibt abzuwarten. Für Pfingsten bahnt sich dann eine schwülwarme Wetterlage mit Gewittern und örtlicher Unwettergefahr. Bis dahin fließt allerdings noch viel Wasser den Rhein hinunter, für Pfingsten ist das nur ein Trend.