wetter.net

Weiberfastnacht im Wetterchaos – Aprilwetter mit Regen, Schnee und Graupel

​Ein ausgedehntes Wolkenfeld dominiert heute das Wettergeschehen, lediglich im äußersten Osten sind noch größere Auflockerungen vorhanden. Weite Teile des Landes werden von Niederschlägen erfasst, die oberhalb von etwa 500 Metern in Schnee übergehen. In den westlichen Regionen, später auch in zentralen Gebieten, ist mit konvektiven Niederschlagsereignissen in Form von Graupelschauern zu rechnen, vereinzelt begleitet von kurzen Gewittern. Am Nachmittag lassen die Niederschläge im Süden nach, sodass dort zwischen einzelnen Schauern auch sonnige Intervalle auftreten können. Die Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen 5 und 11 Grad Celsius. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen, in Schauernähe treten teils starke Böen auf. Im nördlichen Landesteil bleibt die Windrichtung variabel bei schwacher Intensität.

In der Nacht zum Freitag:

Insbesondere in den nördlichen und mittleren Landesteilen kommt es weiterhin zu schauerartigen Niederschlägen, während sich südlich einer markanten Luftmassengrenze größere Auflockerungen einstellen. In höheren Lagen fällt etwas Neuschnee. Die Temperatur sinkt auf +3 bis 0 Grad im nordwestlichen Bereich und auf 0 bis -5 Grad in südlichen Regionen. Aufgrund der fallenden Temperaturen ist lokal mit Reif- oder Eisglätte zu rechnen.

Die Wetteraussichten:

Freitag:

Überwiegend dichte Bewölkung prägt das Wetterbild. Es kommt verbreitet zu schauerartigem Regen, der im Bergland teils bis in mittlere Höhenlagen als Schnee fällt. Erst im Tagesverlauf lockern die Wolken im Nordwesten sowie an den alpinen Hochlagen zunehmend auf, und es bleibt dort überwiegend trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 4 und 9 Grad Celsius. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen.

Samstag:
Gebietsweise treten noch leichte Niederschläge auf, die in höheren Lagen als Schnee fallen. Im weiteren Verlauf des Tages setzt sich von Westen her eine Wetterberuhigung durch, wodurch die Wolkendecke vermehrt aufreißt. Die Temperaturen erreichen maximal 3 bis 9 Grad Celsius. Der Wind bleibt schwach bis mäßig, dreht jedoch zunehmend auf eine nördliche bis östliche Komponente.

Sonntag:
Im Norden ziehen zeitweise kompakte Wolkenfelder durch, die jedoch keinen Niederschlag mit sich bringen. In den übrigen Landesteilen startet der Tag teils neblig, bevor sich im Tagesverlauf verbreitet die Sonne durchsetzt. Die Temperaturen erreichen 6 bis 12 Grad, in höheren Berglagen sowie an den Küsten bleibt es mit Werten um 5 Grad kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden aus westlicher, im Süden aus östlicher Richtung.

Montag:
Erneut zeigt sich im Norden ein Wechsel aus durchziehenden Wolkenfeldern und sonnigen Abschnitten, dabei bleibt es weiterhin trocken. In der Südhälfte sorgt morgendlicher Nebel lokal für eingeschränkte Sicht, bevor sich die Sonne durchsetzt und für freundliches Wetter sorgt. Die Höchstwerte steigen auf 8 bis 14 Grad, im Bergland sowie an der Küste verharren die Temperaturen um 5 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden aus westlicher, im Süden aus östlicher Richtung.

Dienstag:
Dichtere Wolkenfelder greifen von Norden her allmählich bis in die mittleren Landesteile über, Regen bleibt jedoch die Ausnahme. Im Südwesten und Süden setzt sich weiterhin überwiegend sonniges Wetter durch. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 6 und 12 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden teils frisch aus westlichen bis südwestlichen Richtungen. An den Küsten besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Sturmböen.

Mittwoch:
In den südlichen Landesteilen überwiegt sonniges und trockenes Wetter. Weiter nördlich ist der Himmel zunächst meist stark bewölkt, und gebietsweise fällt noch etwas Regen. Im Tagesverlauf lockert die Bewölkung allmählich auf, und es bleibt weitgehend trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 6 und 12 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden zeitweise frisch aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen.