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Aprilwetter im Dezember - Viele Schauer im ganzen Land

Heute ziehen landesweit Schauer von Nordwesten her auf, die im Laufe des Tages im höheren Bergland zunehmend in Schnee übergehen. Der Schwerpunkt der Niederschläge liegt dabei südlich der Elbe in den Mittelgebirgen. Die Temperaturen steigen auf 2 Grad in der Eifel und 8 Grad in der Lausitz. Dazu weht ein schwacher Wind aus westlichen Richtungen, der sich im Tagesverlauf verstärkt und auf Nord dreht. An der Nordseeküste weht ein böig-auffrischender Nordwestwind.

In der Nacht klingen die Schauer zunehmend ab und vom Saarland bis nach Franken klart es stellenweise auf. Im Nordosten fällt noch etwas Regen, in den Mittelgebirgen vereinzelt Schneeschauer. Die Tiefstwerte fallen auf 6 Grad auf Rügen und minus 2 Grad in der Rhön. Der Wind weht schwach aus nordwestlichen Richtungen.

Die Wetteraussichten:

Am Mittwoch kommt es in der Osthälfte noch zu einzelnen Schauern, die ab 300 Meter meist als Schnee fallen, während in einem breiten Streifen von der Nordsee bis nach Oberbayern stellenweise die Sonne zum Vorschein kommt. In den Alpen fällt länger anhaltend Schnee. Die Temperaturen klettern dabei auf 0 Grad im höheren Bergland und 6 Grad in Ostfriesland.

Am Donnerstag bleibt es verbreitet meist trocken. Im späteren Tagesverlauf ziehen im Nordwesten einzelne Regenschauer auf. In den Mittelgebirgen bleibt es oft neblig-trüb, sonst lockert es in der Südhälfte regional auf. Die Höchstwerte erreichen 1 Grad am Alpenrand und 5 Grad in Nordfriesland. Dabei weht ein leichter Südwestwind, der an der Nordsee zunehmend auffrischt.

Zum Freitag erreicht uns von Westen eine Warmfront mit teils starken Regenfällen, die am Alpenrand auch über mehrere Stunden anhalten können. Dort fällt bis in höhere Lagen Regen. Im Tagesverlauf ziehen die Niederschläge unter starkem Westwind nach Osten ab und es setzt sich verbreitet trübes Wetter durch. In stärkeren Niederschlägen sind einzelne Sturmböen nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen steigen auf 2 Grad im Fichtelgebirge und 10 Grad am Niederrhein.

Am Samstag sorgt ein weiteres Sturmtief in der Nordhälfte für viel Regen, der im Tagesverlauf auch bis zu den Alpen vordringt. Von der Nordsee folgen weitere teils kräftige Schauer, die in den Hochlagen der Mittelgebirge und in den Alpen zunehmend in Schnee übergehen. Bei Höchstwerten zwischen 4 Grad im Sauerland und 12 Grad in der Lausitz weht ein strammer Nordwestwind, bei Durchzug des Sturmtiefs im Norden auch mit Sturmböen und schweren Sturmböen.

Zum Sonntag klingen die Niederschläge größtenteils ab, nur vereinzelt ziehen noch Schauer durch, die bis ins höhere Flachland als Schnee fallen. In den Alpen schneit es länger anhaltend. Dazu steigen die Höchstwerte auf minus 1 Grad im Schwarzwald und 7 Grad in Ostfriesland. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nordwestlichen Richtungen.

Am Montag kommt es in der Landesmitte und im Süden verbreitet zu Schneefällen bis in tiefe Lagen, ab etwa 300 Meter herrschen winterliche Verhältnisse. In den Alpen ergiebiger Schneefall. Im Laufe des Tages klart der Himmel von Nordwesten her zunehmend auf. Bei mäßigem Nord- bis Nordostwind erreichen die Temperaturen minus 2 Grad im Vogtland und 4 Grad an der Nordsee.