Darunter versteht man Nächte, bei denen das Minimum der Lufttemperatur mehr als 20 Grad beträgt. Andersherum: Es wird nicht kühler als 20 Grad in der Nacht. Gewöhnlich wird dabei der Zeitraum zwischen 18 Uhr und 6 Uhr UTC zugrunde gelegt. Tropische Nächte stehen mit Hitzewellen in Zusammenhang. Insbesondere im Zeitraum der Hundstage treten örtlich immer wieder einige Nächte mit vergleichsweise hohen Temperaturen auf. Gleichzeitig weht ein schwacher Wind, so dass es sich nachts kaum abkühlt. Dass das alles andere als angenehm ist, haben die meisten Menschen schon selbst erlebt. Oft findet man bei den hohen Temperaturen nur schwer in den Schlaf und ist nachts auch meist unruhig. Der Körper schwitzt stark, der Flüssigkeitsverlust ist hoch. Die optimale Schlaftemperatur liegt nämlich bei 16 bis 18 Grad.
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