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Massive Glättegefahr weitet sich von Nordwesten aus

Wenn sehr kalte und sehr milde Luft aufeinanderprallen bedeutet das nie etwas Gutes, denn dadurch steigt die regionale Glättegefahr massiv. Ausgerechnet ab den heutigen Abendstunden wird es von Nordwesten her durch Schnee, Schneeregen und Regen gebietsweise gefährlich glatt.

Autofahrer aufgepasst: Ab dem Abend besteht zunächst im Nordwesten erhebliche Glättegefahr! Denn: Auf die frostige Luft im Land folgt von der Nordsee her feuchtmilde Luft, die beim Auftreffen auf die Kaltluft zunächst zu Schnee oder Schneeregen führt. Da der Untergrund ebenfalls noch sehr kalt ist, gefriert die Nässe am Boden rasch und sorgt für teils spiegelglatte Straßen und Wege.

Im Laufe der späteren Abendstunden weitet sich das Niederschlagsband langsam ostwärts aus, wobei zwischen Holstein, Südniedersachsen, Rhein-Main-Gebiet und dem Saarland Schnee fällt, nordwestlich davon aber bereits Regen. In der zweiten Nachthälfte ist dann zwischen Vorpommern, Erzgebirge und Bayern mit Schnee oder Schneeregen zu rechnen, im Westen und Norden mit Regen. Zugleich lebt auch noch der Wind auf, der teilweise starke bis stürmische Böen erreichen kann. Die Abend- und Nachtstunden werden also ziemlich ungemütlich und auf den Straßen nicht ganz ungefährlich! Immerhin sinkt morgen dann das Glätterisiko erheblich, denn die Milderung setzt seinen Südostkurs fort.