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Der Juni 2024 in Zahlen!

Der Juni zeigte sich in seinen klimatischen Bedingungen als ein weitestgehend durchschnittlicher Monat. Mit einer mittleren Temperatur von 16,75 Grad, die nur um 0,4 Grad wärmer war als das langjährige Mittel, verzeichneten wir eine gemäßigte Klimabilanz. Besonders bemerkenswert waren jedoch die temperaturspezifischen Phasen: Eine kühle Periode erstreckte sich vom 9. bis zum 14. Juni, gefolgt von einer heißen Phase zwischen dem 24. und dem 29. Juni. Die größten positiven Temperaturabweichungen traten dabei in der Südosthälfte auf, während die Nordwesthälfte teilweise sogar unterdurchschnittliche Temperaturen erlebte.

Beim Niederschlag gab es eine leichte Steigerung gegenüber dem Durchschnitt. Insgesamt fielen deutschlandweit knapp 91 Liter pro Quadratmeter, was 118 % des normalen Solls entspricht. Die Verteilung des Niederschlags war im Juni relativ ausgeglichen, abgesehen von einigen trockeneren Gebieten rund um das Erzgebirge und im nördlichen Sachsen-Anhalt. Im Süden und Norden des Landes wurde hingegen vielerorts mehr Niederschlag als üblich registriert.

Die Sonnenstunden lagen nahe am Normalwert: Mit insgesamt 209 Sonnenstunden erreichte der Juni fast 100 % des üblichen Wertes. Während es im äußersten Norden etwas trüber als gewöhnlich war, zeigte sich das Wetter über der Mitte und im Süden ausgeglichen mit teilweise sonnigen und teilweise bedeckten Tagen. Insgesamt ergänzten sich die verschiedenen Wetterbedingungen zu einem nahezu perfekten Durchschnitt von 100 % der erwarteten Sonnenstunden.

Insgesamt bot der Juni eine typische Mischung aus sommerlichem Wetter mit einigen regionalen Abweichungen, die das klimatische Bild Deutschlands in diesem Monat prägten.