Diese Regenfälle treten vor allem in Süd- und Südostasien während der Sommermonate auf, also zur Phase des Südwestmonsuns. Beispielsweise haben sich Luftmassen auf ihrem langen Weg über dem Indischen Ozean mit sehr viel Feuchtigkeit aufgesogen, die sie dann vermehrt über Land abregnen lassen. Dabei kommt es besonders bei Luvlagen von Gebirgen zu teils erheblichen Niederschlägen, wie zum Beispiel an den Westghats in Indien oder im Südwestsektor Sri Lankas. Cherrapunji in Indien ist die niederschlagsreichste Station weltweit mit Jahresniederschlägen von über 10.000 Millimetern (Maximum: 26461 Millimeter pro Jahr).
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